Hilfe zu den Wabenräumen

1. Grundprinzip: Räume wie Waben im Bienenstock

Die Seite honeycomb.html erzeugt ein Gitter aus Waben. Jede Wabe:

• hat eine Kennung wie A-1, B-3 usw.,
• kann reserviert oder frei sein,
• wird lokal im Browser in localStorage.honeycomb_v1 gespeichert.

Der Status jeder Wabe (Name des Nutzers, reserviert oder frei) bleibt auf dem jeweiligen Endgerät gespeichert und wird nicht automatisch mit anderen Geräten synchronisiert.

2. Wabe auswählen und für dich markieren

So gehst du typischerweise vor:

1. Öffne honeycomb.html im Browser.
2. Klicke links auf eine Wabe in der Übersicht – sie wird als aktuelle Wabe markiert.
3. Rechts siehst du unter „Aktuelle Auswahl“, welche Wabe du gerade gewählt hast.
4. Trage unter „Dein Name oder Kürzel“ optional deinen Namen ein.
5. Mit „Wabe für mich markieren“ reservierst du die Wabe lokal mit deinem Namen.
6. Mit „Markierung wieder freigeben“ gibst du sie wieder frei.

Grün markierte Waben sind frei, blau markierte sind bereits lokal reserviert. Ob eine Wabe „wirklich“ belegt ist, hängt später davon ab, ob sich dein Signaling-/Kommunikationsserver auf diese IDs verlässt.

3. Link verteilen – wie andere in denselben Raum kommen

Unter der aktuellen Auswahl zeigt die App einen Text:

Teile diesen Link, damit andere in dieselbe Wabe kommen:\n https://dein-honeycomb-pfad.html#wabe=cell-XYZ

Das bedeutet:

• Jede Wabe hat eine interne ID wie cell-7.
• Diese ID wird in der URL als Hash (#wabe=cell-7) angehängt.
• Wenn eine andere Person genau diesen Link öffnet, springt die App direkt zu derselben Wabe und markiert sie.

Konkrete Anwendungsfälle:

• Teamleiter wählt eine Wabe (z. B. C-2) und verschickt den Link an das Team.
• Alle, die den Link öffnen, sehen dieselbe Wabe als Treffpunkt.
• Später kann diese Wabe als Schlüssel für einen Kommunikationsraum im Signaling-Server verwendet werden.

4. Verbindung mit Chat, Video & Signaling

Die Wabenräume sind zunächst nur Raum-Logik – sie enthalten selbst keinen Chat oder Video-Code. Für echte Kommunikation kannst du sie mit deinem Signaling-Server verbinden:

• Nutze die Waben-ID (cell-7) oder die Lesekennung (A-2) als Raum-ID in deinem Backend.
• Wenn sich Benutzer im Wabenraum „A-2“ treffen, verbindet dein Signaling-Server alle Teilnehmer desselben Raums.
• Typischerweise läuft das zusammen mit dem Online-Portal und einem WSS-Endpunkt (siehe Hilfe für das Online-Portal).

Beispiel-Raum-Mapping im Backend (vereinfacht):\n roomId = "honeycomb:" + wabenId\n // wabenId z.B. "cell-7" oder "A-2"\n // Alle WebSocket-Clients mit roomId "honeycomb:cell-7" erhalten die gleichen Nachrichten.

5. Kombination mit Manifest & Portal

Du kannst die Wabenräume mit den anderen Modulen verbinden:

• Manifest-Forum: In einem Beitrag einen Verweis auf eine Wabe (z. B. „Besprechung in Wabe A-2“) und den dazugehörigen Link.
• Manifest-Portal: Einen Live-Raum so konfigurieren, dass er Waben-IDs als Raum-IDs akzeptiert.
• Legal-Hub: Wabenräume als visuelle Darstellung von vertraglich definierten Kommunikationskanälen.

Für den Endnutzer bleibt das einfach: Er klickt nur auf Waben und Links – die technische Zuordnung passiert im Hintergrund in deinen Backends und Hubs.

6. Kurzfassung

• Wabenräume verteilen Menschen auf einfache, merkbare Räume (A-1, B-3, …).
• Der Link mit #wabe=... ist der Schlüssel, den du teilen musst.
• Ob die Wabe „online voll“ ist, entscheidet später dein Signaling-/Kommunikationsserver.
• Für Anwender ohne Technik-Wissen reicht: Link anklicken, Wabe sehen, Name eintragen, fertig.